Die Meisterin österreichischer Schauspielkunst kehrt nach
ihrem Debut des Kinofilms Die unglaubliche Entführung der
Elfriede Ott wieder auf die Leinwand zurück und zeigt ihr wahres
Gesicht. Ihr Gegenspieler Johnny Raducanu, rumänischer Meister
internationaler Jazzmusik, hält mit starker Authentizität dagegen
und begegnet der Ott zum ersten Mal im Film. Beide prägen
Generationen, beide leben für die Kunst, beide sind Kult.
Buch und Regie | Script and Directing Hakon Hirzenberger |
mit Elfriede Ott und Johnny Raducanu, Goran David, Fritzi, Mirella Adascalitei und Joana Cracinescu Ton/Sound – Michael Stiegler, Thomas Käfer, Christian Kreidl und Geilute Myksite, Schnitt/Cut – Michael Stiegler und David Adlhoch Mischung Ton/Sound mix – Sebastian Reuter, Musik/Music – Johnny Raducanu, Sir Henry, Best Girl – Bernadette Abendstein, Kamera/Camera – David Adlhoch, Hakon Hirzenberger und Gerald Kerklez, Regie – Hakon Hirzenberger DigiBeta Farbe/Color 64 min 16:9 Stereo Vertrieb Waystone Film Eine Produktion von Waran Theater Wien und Lizard Media Berlin Österreich, Deutschland 2010 | A Waran Theater Wien and Lizard Media Berlin Production Austria, Germany 2010 |
Pressestimmen
Der Pianist und die Schauspielerin – beide erscheinen brutal, wenn man einen Einblick in ihre Kunst erhält… Sowohl Ott als auch Raducanu sind immer auf der Suche nach einer fast spirituellen Authentizität. In ihrer Kunst des Unterrichtens allerdings könnten die beiden nicht unterschiedlicher sein. Der Film zeigt all diese Kontraste auf den verschiedenen Ebenen; Wien und Bukarest erscheinen im grellem Licht und doch vermutet man eine gewisse Wahlverwandtschaft am Ende des Horizonts: Beide sind für immer junge Meister
Kleine Zeitung
Der lustigste Film der Woche ist damit vielleicht die Doku Alte Meister-für immer jung von Hakon Hirzenberger: Das Doppelporträt lässt Volksschauspielerin Elfriede Ott und den rumänischen Jazzer Johnny Raducanu miteinander kommunizieren, ohne dass sie sich je wirklich getroffen haben – beide bieten beim Unterricht ihrer Methoden jedenfalls einige heitere Sager.
Presse